Meldungen aus dem Bezirksverband Münster
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80 Jahre Kriegsende in Recklinghausen

NRW-Ministerin Feller leitet Vortrag in Friedhofskapelle ein

Das Gruppenfoto zeigt die Kooperationspartner zu Anfang der Gedenkveranstaltung - (v.l.) Jürgen Pohl, Georg Möllers (beide Verein für Orts- und Heimatkunde), Dorothee Feller (NRW-Ministerin), Dr. Ansgar Kortenjann (Leiter der Volkshochschule), Dr. Sebastian Sanders (Sozial-Dezernent und Ortsverbandsvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) sowie Nina Kliemke (Bildungsreferentin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.).

An der Veranstaltung zum Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren nahmen (v.l.) Jürgen Pohl, Georg Möllers (beide Verein für Orts- und Heimatkunde), Dorothee Feller (NRW-Ministerin), Dr. Ansgar Kortenjann (Leiter der Volkshochschule), Dr. Sebastian Sanders (Sozial-Dezernent und Ortsverbandsvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) sowie Nina Kliemke (Bildungsreferentin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) teil. Stadt Recklinghausen


Recklinghausen. Viele Kommunen und Kooperationspartner aus Nordrhein-Westfalen haben sich an der Projektreihe „80 Jahre Kriegsende“ des Volksbundes beteiligt. In Recklinghausen hat die Schul- und Bildungsministerin des Landes, Dorothee Feller, die gleichzeitig stellvertretende Landesvorsitzende des Volksbundes ist, eine Rede zum Kriegsende gehalten. Lesen Sie dazu die folgende, offizielle Pressemitteilung der Stadt Recklinghausen:

„In der Kapelle auf dem evangelischen Friedhof zwischen Halterner Straße und Beisinger Weg fand am Samstag, 10. Mai 2025, eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen, des Vereins für Orts- und Heimatkunde, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren am 8. Mai 1945 statt. Vor Ort war auch die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Dorothee Feller.

Ministerin Feller unterstrich in ihrer Ansprache die Bedeutung des Gedenktages. Im Anschluss hielten Georg Möllers und Jürgen Pohl vom Verein für Orts- und Heimatkunde einen gemeinsamen Vortrag mit dem Titel ‘Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien. Der 8. Mai 1945 in Recklinghausen und Europa. Ein Tag der Befreiung?’. Dieser beleuchtete die Ereignisse rund um den 8. Mai 1945 - von der Kapitulation Deutschlands bis hin zu den Herausforderungen beim Aufbau neuer Strukturen in der Nachkriegszeit.

Der Besuch der Ministerin unterstrich die Wertschätzung für die Erinnerungskultur und das Engagement für die Aufarbeitung der Geschichte in Recklinghausen. Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Gang über den Friedhof mehr über die historischen Grabstätten zu erfahren. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig das Gedenken an die Vergangenheit für das Verständnis der Gegenwart ist.“

Text: Stadt Recklinghausen